Häufige Mängel an Anlagen:

GWG - Grenzwertgeber unzulässig

Viele Tankanlagen sind noch mit GWG der alten Bauart ausgerüstet. Diese Modelle sind nicht mehr betriebssicher da sie zu leicht verstopfen könnnen und somit nicht mehr gewährleistet ist, daß beim Befüllen des Tanks der Grenzwertgeber reagiert und die Pumpe des Tankwagen rechtzeitig abschaltet und ein überfüllen des Tanks verhindert wird.


Heberschutz fehlt

Oftmals liegt der tiefste Punkt der Heizöl-Saugleitung die zum Brenner führt niedriger als der maximal zulässige Flüssigkeitsspiegel im Tank. Bei einem Bruch der Saugleitung würde das Heizöl durch die Saughebewirkung selbständig auslaufen. Dur den nachträglichen Einbau eines Antiheberschutzventils läßt sich dieses Auslaufen sicher verhindern. 


Umrüstung auf Einstrangsystem

Früher wurde bei den Heizölleitungen eine Saug- und Rücklaufleitung verwendet. Von diesem veralteten System ist man überzeugt daß es viele Risiken birgt. Ihr Brenner läuft ohne Störung weiter da die Saugleitung dicht ist und über den undichten Rücklauf läuft das Öl ungehindert aus und wird oftmals nicht schnell genug bemerkt. Deshalb ist unsere Empfehlung lassen sie die Rücklaufleitung (Brenner -> Tank) von einem Fachbetrieb stillegen (Flüssigkeitsdicht verschließen oder demontieren).


Überdrucksicherung fehlt

Bei kellergeschweißten Stahltanks (nach DIN 6625) muß verhindert werden daß sich ein Überdruck im Tank bilden kann. Dazu ist es erfordlich dass z. B. eine Berstsicherung (ferderbelastete Schrauben oder Gummilippe am Domdeckel) als zusätzliche technische Maßnahme eingebaut ist. 

Bei glasfaserverstärkten Öltanks ist ebebenfalls eine zugelassene Sicherheitseinrichtung (Druckwächter) gegen Drucküberschreitung erforderlich.

Die Entlüftungsleitung kann nicht ohne weitere Maßnahme zur Druckentlastung verwendet werden.


Sichere Lagerung von Heizöl in Überschwemmungsgebieten

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